Sicherer Schul- und Kita-Weg für unsere Kleinsten

Folgenden Antrag hat die FDP-Fraktion bereits gestellt und damit die Beratung in den politischen Gremien angestoßen, da es für uns als Ammersbeker FDP-Fraktion nicht nur in Zeiten der Einschulung eines der wichtigsten Anliegen ist, dass unsere Kleinsten und etwas Größeren sicher in die Kita und die Schule kommen!

Antrag der FDP-Fraktion zum Thema sicherer Schulweg!

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die FDP-Fraktion bittet darum, den vorbezeichneten Antrag auf die
Tagesordnung der Bauausschusssitzung vom 01.03.2023 zu setzen.

Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird gebeten, sämtliche Wege hin zu unseren Schulen und
Kitas hinsichtlich der Beleuchtung und der Sicherheit zur prüfen.
Gegebenenfalls die Leuchtkörper gegen wirkungsvollere zu tauschen und an
Straßen ohne Beleuchtung nach Instalationsmöglichkeiten zu suchen und diese aufzustellen.


Begründung:
Sicherer Schulweg für unsere Kinder!
Schulwege in Ammersbek sind gleichzeitig Wege zu unseren
Kindertagesstätten!

Beleuchtung der Wege zur Schule Bünningstedt:
1. Aus Daheim Heimgarten über die unbeleuchtete Franz-Kruse-Str.
2. Aus Bünningstedt Dorf über Bramkampredder und Steenhop, magere
Beleuchtung
3. Aus dem Bereich Rehagen/Bramkamp über Joostredder mit magerer
Beleuchtung
Aus dem Bereich Schäferdresch/Tannenkoppelweg über Bü-Feldweg,
Beleuchtung schlecht
5. Parkplatz am Schulgelände könnte besser ausgeleuchtet sein.

Beleuchtung der Wege zur Schule Hoisbüttel:
1. Aus Hoisbüttel Dorf über den unbeleuchteten Volksdorfer Weg
2. Aus Teilen der HH-Str., Teilen von Beekloh und Brennerkoppel und In
der Kieskuhle über den Bültenbarg. Zwar neuer Fußweg aber zu geringe

Beleuchtung:
Wir stellen fest, dass auf den Schulwegen keine oder eine unzureichende
Beleuchtung vorhanden ist.
Moderne LED-Straßenleuchten mit integrierter Leistungsreduzierung um 50 %, die zwischen ca. 22.00 Uhr und 04.00 Uhr bzw. gänzlicher Nachtabschaltung oder intelligente/dynamische Straßenbeleuchtung mit der Möglichkeit der Steuerung durch Bewegungsmelder, Dimmer oder solarbetriebenen Lampen (wie in der Lehmkuhle bereits auf einen Antrag der FDP umgesetzt), würden die Schulwege, Kreuzungen und Schulwegübergänge der Gemeinde für unsere Kinder wesentlich sicherer machen.

Sicherheit:
Der Fußweg entlang der Franz-Kruse-Str. sollte als verpflichtender Rad- und Fußweg ausgeschildert werden.
Die Erhaltungsmaßnahmen auf dem Fußweg am Joostredder müssen
weitergeführt werden.
Durch einen sicheren Schulweg ist es unseren Kita- und Schulkindern auch
möglich, statt mit dem Elterntaxi, mit dem Fahrrad die Kita und die Schule zu erreichen.

Unabhängig von fossilen Energien

Die Zukunft für Ammersbek

Wir haben Experten zu diesem Thema eingeladen und sie zeigen uns, wie Ammersbek sich zukünftig unabhängig von fossilen Energien entwickeln kann.

Klimaschutz und Energiesicherheit! Zwei Begriffe, die nach großer weiter Welt klingen und doch so abstrakt und wenig greifbar sind. Das will die FDP-Fraktion für Ammersbek ändern. Denn sowohl das Wahren unserer schönen Natur als auch die Möglichkeiten der Unabhängigkeit von fossiler Energie sind auch bei uns im „Kleinen“ umsetzbar. Und zwar mit gut durchdachten Lösungen, die allen Bürgerinnen und Bürgern helfen.

Um Ihre Gemeindevertreter, die letztendlich in der Gemeindevertretung über das Für und Wider einer nachhaltigen Energieversorgung für Ammersbek entscheiden werden, zu informieren, haben wir Experten der Firma GP Joule zur nächsten Sitzung des Umweltausschusses am 23. Januar eingeladen. Diese hat bereits ein Konzept für Ammersbek ausgearbeitet.

Das Unternehmen aus Reußenköge in Nordfriesland hat mehr als 600 Mitarbeiter an zehn Standorten weltweit. Neben deutlich über 20 Windparkprojekten, 35 Wärmenetzen und zwei Wasserstofftankstellen ist GP Joule vor allem auf große Solaranlagen (bereits an mehr als 130 Standorten), die auch in Ammersbek umsetzbar wären, spezialisiert. Durch diese könnten etwa Energiekosten, Netzgebühren und Abgaben der Gemeinde signifikant gesenkt und gleichzeitig der CO2-Ausstoß minimiert werden. Ammersbek hätte die Möglichkeit, bares Geld zu sparen und zum Erreichen der Klimaziele beizutragen. Zudem gibt es zahlreiche attraktive Fördermöglichkeiten.

Wir möchten Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, herzlich einladen, bei der Sitzung des Umweltausschusses am 23. Januar dabei zu sein und sich die Ausführungen der Experten im Allgemeinen und im ganz Speziellen auf Ammersbek bezogen anzuhören.

Lichtverschmutzung

Antrag der FDP-Fraktion zum Thema intelligente/dynamische Technik für die Straßenbeleuchtung

Aufgrund unseres Antrags (siehe oben) hat die Verwaltung eine Vorlage zur Beratung in den Gremien erstellt.
Den Aufschlag zum „Beratungsmarathon“ machte der Umweltausschuss (UA) am 21.02.2022. Des Weiteren wurde beraten im:

  • Bauausschuss (BA) 23.02.
  • Finanzausschuss (FA) 01.03. sowie in der
  • Gemeindevertretung (GV) 22.03.2022

Neben der Reduzierung der Lichtverschmutzung wird durch die Umrüstung Stromeinsparung als ein weiteres Ziel erreicht. Zudem ergibt sich eine Verbesserung aufgrund der stärkeren Ausleuchtung in den Straßen.
Geplant sind moderne LED-Straßenleuchten mit integrierter Leistungsreduzierung um 50 %, die zwischen ca. 22.00 Uhr und 04.00 Uhr erreicht wird.
Bei den derzeit vorhandenen Leuchtmitteln geht man von einer Nutzungsdauer von 30 Jahren aus. Der überwiegende Teil der Straßenbeleuchtung im Ortsteil Daheim/Heimgarten sowie in den Straßen Weg zum Brook und Rehagenring stammt aus dem Jahre 1980 und hat somit die Nutzungsdauer weit überschritten.
Zwischenzeitlich sind zwei Vorhaben Daheim/Heimgarten und Weg zum Brook/Rehagenring von der Gemeindevertretung (GV) am 22.03.2022 beschlossen worden.

Und wieder wurde ein Antrag der FDP-Fraktion umgesetzt!
Dieses Mal zum Thema „Einsparungen und Sicherheit“!

„Straßenbeleuchtung in Ammersbek auf dem Prüfstand“

Die FDP Ammersbek macht sich stark für unser Klima.

Die Straßenbeleuchtung in der Straße Lehmkuhle muss erneuert werden. Dies ist eine sehr gute Gelegenheit, hier eine intelligente/dynamische Technik einzusetzen.

Schon seit längerer Zeit beschäftigt sich die FDP-Fraktion Ammersbek mit der Lichtverschmutzung in unserer Gemeinde. Der Begriff „Lichtverschmutzung“ bedeutet, dass die Dunkelheit durch künstliches Licht verschmutzt wird. Lichtverschmutzung bringt die Natur aus dem Gleichgewicht: Wie der Mensch, so leiden auch Tiere und Pflanzen hierunter, und die Lichtverschmutzung nimmt leider immer mehr zu.

Zudem will die FDP Ammersbek auch etwas für unser Klima tun, deshalb machen wir uns stark für eine intelligente/dynamische Straßenbeleuchtung. Warum sollen die Straßenlaternen die ganze Nacht mit vollem Licht leuchten, wenn es die Möglichkeit der Steuerung durch Bewegungsmelder, Dimmer oder solarbetriebene Lampen gibt? Deshalb hatten wir sowohl im Umweltausschuss als auch im Bauausschuss hierzu einen Prüfauftrag an die Verwaltung gegeben und diese gebeten zu ermitteln, welches dynamische Beleuchtungssystem mit Bewegungsmeldern und Dimmern sowie den Betrieb von solarbetriebenen Lampen bei der wenig befahrenen Straße zum Einsatz kommen kann und welche Kosten das verursacht.

Das Ergebnis dieser Prüfung ist die Erneuerung der Straßenbeleuchtung mit Solarleuchten, die autark mit Sonnenenergie versorgt werden. Hierdurch haben sich die Kosten für die Erneuerung der Straßenlaternen um ca. 7.000 € reduziert. Der Stromverbrauch und die Kosten dafür sind gleich 0. Und deshalb haben alle Gremien (Umwelt-, Bau-, Finanzausschuss und Gemeindevertretung) diesem Vorhaben einstimmig zugestimmt. Also am Ende ein Gewinn für die Umwelt und den Gemeindehaushalt.

hhs

Neubau Grundschule Bünningstedt

Die Ammersbeker FDP-Fraktion steht hinter dem Beschlussvorschlag der Gemeindeverwaltung, von dem erarbeiteten Konzept der Arbeitsgruppe „Neubau der Grundschule Bünningstedt“ Kenntnis zu nehmen und den Auftrag an die Arbeitsgruppe zu geben, die vorhandene Variante in der Größe zu minimieren, um ein deutlich reduziertes Bauvolumen zu erreichen. Dadurch sollen auch die Baukosten erheblich sinken. Der seinerzeit von der SPD geforderte und in der Gemeindevertretersitzung in 12.17 mehrheitlich beschlossene Kostendeckel von fünf Millionen Euro ist und war in unseren Augen zu niedrig bewertet und wurde ohne Kenntnis der tatsächlichen Bedarfe in den Raum gestellt. In unseren Augen dürfen wir nicht bei unseren Kindern und der Bildung sparen, sondern müssen hier angemessen investieren. 11,5 Millionen Euro sind mit einem Bauvolumen von 4.700 m² erheblich zu viel. Wenn ein neuer Vorschlag von Seiten der Arbeitsgruppe vorliegt, sind wir sicher, hier ein mehrheitsfähiges Konzept mit angepassten und angemessenen Konditionen zu erhalten. Wir werden den Bau nicht für jeden Preis unterstützen, gehen jedoch mit Weitblick an die Sache heran, da diese Schule für die nächsten 40 – 50 Jahre Bestand haben soll.

mg